Aufbau und Betrieb der VP44 Einspritzpumpe

Aufbau und Betrieb der Pumpe VP44

Die Radialverteiler-Einspritzpumpe besteht aus einer Flügelzellenpumpe mit Druckbegrenzungsventil und einem Überström-Drosselventil. Seine Aufgabe ist es, Kraftstoff anzusaugen, Druckaufbau im Hydrospeicher (OK. 2,0 Mpa) und Kraftstoffversorgung der Radial-Hochdruck-Kolbenpumpe, der den für die Kraftstoffeinspritzung notwendigen Hochdruck erzeugt (mach ok. 160 Mpa). Die Verteilerwelle dreht sich mit der Hochdruckpumpe, Kraftstoffversorgung einzelner Zylinder. Das Hochdruck-Magnetventil ist für die Kraftstoffdosierung verantwortlich und wird durch Signale mit variabler Pulsfrequenz von einem an der Pumpe befindlichen Regler gesteuert. Das Öffnen und Schließen des Ventils bestimmt den Zeitpunkt der Kraftstoffförderung durch die Hochdruckpumpe. Basierend auf den Signalen des Drehwinkelsensors (Winkelstellung der Welle) die momentane Winkellage der Antriebswelle und des Nockenrings zueinander während der Rotation wird ermittelt, berechnete Einspritzpumpendrehzahl und (durch Vergleich mit den Signalen des Kurbelwellensensors) Erfassungsposition der Einspritzaktuatoreinstellung. Der Drehwinkelsensor befindet sich an einem Ring, der sich synchron mit dem Nockenring der Hochdruckpumpe dreht. Das gezahnte Zifferblatt des Impulsgebers befindet sich auf der Pumpenantriebswelle. Die zahnlosen Bereiche entsprechen der Anzahl der Motorzylinder.

Ein Magnetventil stellt die Position des Einspritzstellers ein, was den Nockenring der Hochdruckpumpe entsprechend dreht.

Die Abbildung zeigt schematisch den inneren Aufbau einer Radialverteiler-Einspritzpumpe.
Die Einstellung des Spritzbeginns besteht aus dem Vergleich des Signals des Düsennadelhubsensors mit dem Signal des Drehwinkelsensors und ggf, die Position des Einspritzaktors entsprechend ändern.

Der Kraftstoff tritt durch den Ringkanal in die Pumpe ein und strömt durch das geöffnete Ventil zwischen den Kolben. Vorladedruck Ursachen, dass die Kolben gegen den Nockenring gedrückt werden.

Radialpumpen (radial) Sie haben nicht – im Gegensatz zu Axialpumpen – Federn ziehen die Kolben zurück. Deshalb, wenn die Radialpumpe betriebsbereit ist, es kann im zerlegten Zustand von Hand gedreht werden. Schwierigkeiten beim Drehen der Welle der Radialpumpe zeugen davon, dass es mechanisch beschädigt ist.

Wenn sich die Verteilerwelle dreht, die Folgerollen folgen der Krümmung des Nockenringes. Die Kolben werden dann nach innen gedrückt und verdichten den Kraftstoff auf einen hohen Druck. Allerdings beginnt dann die Förderung von Kraftstoff unter Hochdruck, wenn das Magnetventil durch ein Signal von der Steuerung geschlossen wird. Die Verteilerwelle positioniert sich vor dem Auslass für komprimierten Kraftstoff zum entsprechenden Zylinder. Der Kraftstoff fließt nun durch das Drosselrückschlagventil und die Verbindung durch den Schlauch zum Injektor, der sie über eine Spritze in den Brennraum spritzt. Die Injektion endet dann, wenn das Magnetventil öffnet.