Bewertung des Ladezustandes und allgemeinen technischen Zustandes der Batterie

Bewertung des Ladezustandes und allgemeinen technischen Zustandes der Batterie.

Der Ladezustand der Batterie kann subjektiv oder objektiv beurteilt werden, d.h.. basierend auf Messungen. Die subjektive Bewertung besteht darin, die Qualität der Arbeit der Autoempfänger zu beobachten, wird nur über die Batterie betrieben und basiert auf meiner eigenen Erfahrung, dass der Akku voll aufgeladen ist, oder nicht, kann man es noch verwenden, ob aufgeladen werden muss. Der einfachste Weg, um auf den Ladezustand zu schließen, beurteilen korrekter Betrieb des Anlassers. Wenn die Drehzahl niedrig ist oder der Startermotor nicht genug Leistung hat, um den Motor anzutreiben, kann angenommen werden, dass die Batterie entladen ist.

Beobachtung von Veränderungen Scheinwerferniveau (z.B. Abblendlicht) bei ausgeschaltetem Motor (nur batteriebetrieben) und bei laufendem Motor (Stromversorgung vom Generator) es ermöglicht auch eine ungefähre Einschätzung des Batterieladezustands. Wenn die Scheinwerfer beide im ersten sind, beide leuchten gleich - der Akku ist auf jeden Fall gut geladen. Wenn der Motor eingeschaltet ist, leuchten sie viel heller, sollte angenommen werden, dass die Batterie entladen ist. Diese Einschätzung ist nicht vollständig zuverlässig. Die Abnahme der Spannung an den Klemmen der für den Test verwendeten Empfänger kann nicht nur aus der Abnahme der elektrischen Ladungsmenge in der Batterie als Folge einer Entladung resultieren, kann aber daran liegen. sein Schaden (z.B. interner Kurzschluss), schlechte Kontaktqualität (Verbindungen) im Stromkreis, insbesondere zwischen den Klemmen und den Leitern, was den Übergangswiderstand erhöhen kann, und damit der Spannungsabfall am Anschlusspunkt.

So lesen Sie die Dichte des Elektrolyten auf der Skala des Aräometers ab: 1 - richtig lesen, 2 - falsche Lesung.

Das zuverlässigste Ergebnis liefert die Beurteilung des Ladegrades Elektrolytdichtemessung oder die Spannung an den Batteriezellenklemmen. Die Dichte des Elektrolyten in Autobatterien wird mit einem Säuremessgerät gemessen. Es besteht aus einer Glaspipette mit einem Gummiball an der Spitze. In die Pipette wird ein Hydrometer eingesetzt. Das Ende der Pipette wird durch das Loch in die Zelle eingeführt (nach Entfernen des Korkens) und saugt den Elektrolyten in gleicher Menge mit einer Birne auf, damit das Aräometer frei darin schwimmt. Die Dichte wird auf der Aräometerskala an der Oberfläche des Elektrolyten abgelesen. Die auf der Skala abgelesene Dichte wird in die Aräometer-Skalierungstemperatur umgerechnet (Hinweis), d.h.. +25°C. Von einer für praktische Zwecke ausreichenden Genauigkeit kann davon ausgegangen werden, dass der Mittelwert des Temperaturänderungskoeffizienten der Elektrolytdichte entspricht 0,0007 g/(cm3 ·°C). Mit anderen Worten, bei Neuberechnung oder tatsächlicher Änderung um 15°C, die Dichte ändert sich um ca 0,01 g/cm3. Schwefelsäure-Dichte (Elektrolyt) nimmt mit steigender Temperatur abtury. Den Dichtewert bei der Referenztemperatur kennen, Der Ladezustand der Batterie wird anhand einer Grafik oder Tabelle ermittelt.

Wegen der Möglichkeit dauerhafter Schäden sollte der Akku nicht mehr als entladen werden 25%, d.h.. auf eine Dichte kleiner als 1,14 tun 1,15 g/cm3.

Diagramm der Änderungen des Batterieladezustands in Abhängigkeit von der Elektrolytdichte für die Temperatur + 25°C.

Es kann auch verwendet werden, um den Ladezustand der Batterie zu beurteilen Spannungsmessung an den Enden seiner Links. Die Messung erfolgt mit geladener Zelle, d.h.. während Stromfluss. Es wird in der Regel akzeptiert, dass der Strom eine Batteriezelle mit einer Kapazität von zwanzig Stunden Q lädt20 ≤ 100 Ah ist 80 EIN, größere, d.h.. o F20 > 100 A·h – 150 A. Durch Messen der Spannung können Sie den Ladezustand der Batterien beurteilen, deren Glieder ihre Enden nach außen geführt haben, somit freigelegte Zwischenzellverbinder (Die Blöcke dieser Akkumulatoren bestehen meist aus Ebonit). In derzeit produzierten nicht zerlegten Batterien mit geringer Kapazität (34, 45, 60 Ah) Klemmen und Anschlüsse sind unter dem Monolid verborgen und es ist nicht möglich, diese Messung durchzuführen.

Diagramm zur Ermittlung des Batterieladezustandes anhand der Messung der Zellspannung unter Strombelastung 80 EIN.

Zur Messung der Zellenspannung unter Last wird ein spezieller Gabeltester verwendet. Es ist ein in einen Halter eingebettetes Voltmeter, die mit einem Griff auf einer Seite abgeschlossen ist, auf der anderen Seite ein austauschbarer Widerstand mit zwei spitzen Stäben (Spaten) während der Spannungsmessung in die Zellenpole gedrückt. Das Voltmeter ist einkalibriert Spannungseinheiten (v), ansonsten ist die Skala in verschiedenfarbige Bereiche unterteilt, die den prozentualen Ladezustand der Zelle anzeigen.

Das Durchführen einer solchen Messung zu Hause ist ziemlich mühselig. Zunächst benötigen Sie ein ausreichend genaues Messgerät (zumindest Klassen 2). Zweitens ist es schwierig, einen geeigneten Empfänger zu finden (z.B. Widerstand) mit einer Leistung von ca 160 W und Ordnungswiderstand 25 mΩ. Zum Beispiel, wenn Sie verwenden möchten. von 12-Volt-Autolampen 45 In, sie sollten parallel geschaltet werden 120!

Mit einiger Annäherung können Sie den Ladezustand der Batterie beurteilen, durch Messen der Spannung an seinen Anschlüssen unter Last. Es ist keine objektive Messung. Am einfachsten geht das bei eingeschaltetem Anlasser (und mit von der Verteilerkappe entferntem Hochspannungskabel, dass der Motor nicht anspringt). Der Anlasser sollte sehr kurz laufen, um den Akku nicht unnötig zu entladen. Die Voltmeter-Anzeigen entsprechen ungefähr dem Zustand der Batterie:

Beiaku < 10,2 V - Batterie entladen,

10,2 v < Beiaku < 11 V - Batterie aufgeladen 50%,

Beiaku > 11 V - Batterie geladen.

Das Messen der Spannung an den Enden einer Zelle oder Batterie ohne Last lässt keine Rückschlüsse auf den Ladezustand zu.

Eine fast entladene Batterie kann die korrekte Spannung anzeigen, wenn es nur mit dem vom Voltmeter gezogenen Strom belastet wird. Dieser Strom beträgt ca 1 mA, was praktisch nicht in die Energiebilanz der Batterie einfließt. Der durchschnittliche Strom wird verbraucht, um das Zündsystem selbst mit Energie zu versorgen 1500 mal größer!

Diese Messung kann hilfreich sein, wenn an den Klemmen keine Spannung anliegt oder vorhanden ist, aber sehr klein. Keine Spannung beim Halten durch die Platten (durch die Einfüllöffnungen gesehen) eine Farbe, die anzeigt, dass sie aufgeladen sind (Negativplatten sind graublau, positiv - dunkelbraun) weist auf mechanische Schäden an internen Verbindungen hin (fast unmöglich, in Batterien mit nicht lösbaren Blöcken zu lokalisieren und zu entfernen) oder über auslaufende Batterien (was unmöglich zu übersehen ist). Wenn an den Batterieklemmen eine reduzierte Spannung festgestellt wird (mit dem richtigen Elektrolytstand) und wenn die Farbe der positiven und negativen Platten, die durch das Einfüllloch gesehen werden, grau oder grauweiß ist, vermutet werden kann, dass die Batterie sulfatiert wurde und zuerst einer Entsulfatierungsladung unterzogen werden muss. Hier ist jedoch darauf hinzuweisen, dass es nicht einfach ist und viel Erfahrung erfordert, die Farbe der Platten zu bestimmen und daraus Rückschlüsse auf den Ladezustand oder die Sulfatierung zu ziehen.

Die Beurteilung des technischen Allgemeinzustandes beinhaltet neben der besprochenen Beurteilung des Ladezustandes auch eine Sichtprüfung der Batterie. Der Zustand des Gehäuses wird überprüft (Block), hauptsächlich, ist nicht kaputt, sicheren Sitz der Polklemmen (wenn die Enden bewegt oder gedreht werden können, dies beweist, dass sie von den Brücken losgelöst sind), allgemeine Sauberkeit der Abdeckung, insbesondere in der Nähe von Polklemmen und Entlüftungsstopfen.