Einstellen des Förderbeginns der Pumpe VP44

Pressbeginn anpassen

Der Pressbeginn wird als Kennfeld in Abhängigkeit von Motordrehzahl und Kraftstoffdosis als Maß für die Motorlast erfasst.. Als Korrekturfaktoren werden die Motor- und Ansauglufttemperatur sowie der Umgebungsdruck verwendet. Die wichtigsten Sensoren sind: Sensor
Kurbelwellenposition und der Drehwinkelsensor in der Pumpe. Anhand dieser ermittelt die Steuerung die genaue Position der Pumpenwelle und des Einspritztimers. Der Spritzbeginn-Reglerkreis im Pumpensteuergerät vergleicht ständig den tatsächlichen Spritzbeginn mit einem vorgegebenen Sollwert und wird bei einer Differenz erkannt – ändert das an das Magnetventil gesendete Steuersignal. Die Information über den aktuellen Einspritzstartwert ist das Signal des Drehwinkelsensors oder das Signal des Nadelhubsensors im Injektorhalter..

Der Sprühnadelhubsensor ist nicht erforderlich. Auf diesen Sensor wurde bei Ford- und Opel-Motoren verzichtet, solange es in BMW- und Audi-Motoren vorhanden ist.

Der Förderbeginn wird durch das Schließen des Hochdruck-Magnetventils eingeleitet. Hochdruck baut sich in der Einspritzleitung auf. Wenn der Öffnungsdruck des Injektors erreicht ist, hebt sich die Spritzennadel und die Injektion beginnt.

Im Betrieb wird der Kraftstoffdruck im Pumpeninnenraum durch ein Druckregelventil geregelt, je nach Geschwindigkeit. Dieser Kraftstoffdruck wird als Steuerdruck über die Drossel in einen Ringraum um den Hydraulikpuffer übertragen (13) und das Magnetventil des Einspritztimers ist geschlossen (15) bewegt den Steuerkolben (12), entgegen der Richtung der Steuerkolbenfederkraft (10), Beschleunigung der Einspritzung (in Feige. Rechts). Dadurch wird ein Einstellschieber (5), Bewegung in Richtung Beschleunigung der Einspritzung, öffnet den Zuflusskanal (4) in den Raum hinter dem Kolben im Einspritzaktor. Dadurch kann der Kraftstoff durch diesen Kanal strömen und den Einspritzaktuatorkolben nach rechts bewegen, in Richtung Beschleunigung der Einspritzung. Die axiale Bewegung des Kolbens des Injektionsaktuators wird durch den Vorsprung übertragen (2) am Nockenring (1) Hochdruckpumpen, wodurch es sich um einen bestimmten Winkel dreht. Die Drehung des Nockenrings relativ zur Pumpenantriebswelle verursacht, bei einem Richtungswechsel der Einspritzbeschleunigung, früheres Einlaufen der Rollen auf die Nocken der Nocken des Rings und früherer Spritzbeginn. Vorlauf bis 20° Nockenwellendrehwinkel möglich (das entspricht 40° Drehung der Kurbelwelle).

Die Injektion ist verzögert, wenn der Steuerkolben (12) bewegt sich unter der Wirkung der Federkraft (10) in Richtung Injektionsverzögerung (in Feige. links). Es passiert, wenn das Magnetventil am Einspritzantrieb (15) öffnet bei Steuersignal von der Pumpensteuerung. Dann sinkt der Druck in der Ringkammer des hydraulischen Puffers (13). Wenn der Einstellschieber (5) es öffnet die Öffnung, die zur Entwässerungsrinne führt, der Kraftstoff aus dem Raum hinter dem Kolben des Setzgeräts kann abfließen und den Kolben des Setzgeräts bewegen. Die Kraft der Feder (11) und Reaktionsmoment, auf den Nockenring wirkend, durch Drücken des Kolbens des Einstellers in Richtung Einspritzverzögerung bewegen sie ihn in die Ausgangsposition.

Das Einspritz-Aktuatorventil kann durch die Steuerung durch Vorgabe des entsprechenden Tastverhältnisses stufenlos geöffnet und geschlossen werden. Je größer das Verhältnis, desto späterer Pressbeginn, kleiner – vorhin.