Dieselmotor Direkteinspritzung

Der Durchbruch im Bereich der Dieselmotoren für Pkw war der Einsatz der Direkteinspritzung. Wie du weißt, Motoren mit Einspritzung in den im Kolben befindlichen Brennraum sind effizienter und damit sparsamer als Motoren mit indirekter Einspritzung. Der Nachteil der Verbrennung ohne Vorkammer ist der höhere Geräuschpegel und das Problem der Abgasreinheit. Diese Nachteile wurden nach Einführung hoher Einspritzdrücke beseitigt, elektronische Steuer- und Voreinspritzsysteme. Die Direkteinspritzung wurde erstmals im Fiat Croma TDI in . eingeführt 1988 R., Die Erfindung wurde jedoch von Volkswagen bekannt gemacht. Der erste VW TDI-Dieselmotor mit Direkteinspritzung und vollelektronischer Steuerung wurde auf der IAA in Frankfurt in . der Öffentlichkeit vorgestellt 1989 R. Der TDI-Motor läutete eine echte Revolution im Dieselmotorenbau ein. Dies konnte jedoch nur dadurch erreicht werden, dass auch andere Hersteller mit der Produktion solcher Motoren begonnen haben. Sie alle haben zu einem völlig neuen Image des Dieselmotors beigetragen: irgendwann langsam, laut und fleißig – heute ist er bissig, komfortabel und sehr sparsam.

Anfänglich, Direkteinspritzung erfolgte über eine Verteilerpumpe. Dadurch konnte mehr Leistung aus den Turbodiesel gewonnen werden (allerdings waren die Benziner bei gleichem Hubraum noch leistungsstärker) und Verringern der Verbrennung; das markante Klappergeräusch eines Dieselmotors blieb jedoch bestehen. Der eigentliche Durchbruch geschah Ende der Jahre 90., dank neuer Injektionstechniken. In 1990 R. die industrielle Umsetzung des Unijet-Systems hat begonnen – die erste Variante von Common Rail, entwickelt von Magneti Marelli, Fiat- und Elasis-Forschungszentrum. Diese Phase endete in 1994 R., als Fiat Auto beschloss, den Partner mit der größten Erfahrung im Bereich Dieseleinspritzsysteme zu wählen (Die Fertigungstoleranzen der Injektoren wurden nicht behoben). Das Patent wurde an Robert Bosch verkauft, um die Entwicklungsarbeit abzuschließen und in die industrielle Produktion umzusetzen. Mit der Übernahme der Produktionsrechte gab Bosch die neue Lösung, aus der englischen Sprache übernommen, nazwę Common Rail. Es bedeutet Common-Rail, Streifen (Schiene = Schiene). Unternehmen, die diese Lösung verwenden, nennen sie anders, z.B. Peugeot verwendet die Buchstaben HDi (Abkürzung für "Hochdruck-Direkteinspritzung"), d.h. Hochdruckeinspritzsteuerung, zu Mercedes – CDI (Common-Rail-Direkteinspritzung).

Auf diese Weise, neun Jahre nach der Einführung des Fiat Crom TDI, im Oktober 1997 R. Alfa-Auto auf den Markt gekommen 156 JTD, ausgestattet mit Turbodiesel 1.9 JTD 8V Unijet mit der Leistung 105 MEILEN, Liefert bisher unerreichbare Ergebnisse. Eine echte Revolution war das darin verwendete Common-Rail-Stromversorgungssystem. Dank seiner zahlreichen Vorteile gewann das System schnell die Anerkennung der meisten Autohersteller und wurde schon bald nach seiner Premiere unter die Haube anderer Autos gestellt (Mindest. Mercedes-Benz Modelle, Peugeot, Renault, Opel, Furt). Heute nutzen fast alle Automobilhersteller diese Lösung, außer Volkswagen, wer hat beschlossen, in . zu schaffen 1998 R. ein alternatives Einspritzsystem, bekannt als PDS (nicht m. Pump-Duse-System) die UIS (Ang. Einheitsinjektorsystem). In diesem System geht es darum, dass für jeden Zylinder eine separate Einspritzpumpe in Kombination mit dem Injektor vorgesehen ist.