Die Geschichte der Autolampe

Gründer der Aktiengesellschaft Westfälische Metalllndu-strie (WMI) war Sally Windmüller, und die ersten Produkte der Fabrik sind Laternen für Kerzen, Petroleumlampen, Messinghörner und Beschläge für Pferdekutschen und Fahrräder. Denn das Ende des 19. Jahrhunderts ist auch die Geburtsstunde eines Autos, es war fast sofort ratsam das Angebot zu erweitern, auch über Teile für die ersten Automobile. Sie wurden demonstriert in 1903 R. auf dem Autosalon in Berlin, wo gleichzeitig der junge Produzent einen Preis für den Bau von Hartmetallbeleuchtung gewonnen hat. In 1908 R. der Name "Helia" ist aufgetaucht (nicht m.: heli = klar), der als Acetylenreflektor mit einem Paraboloidreflektor und einem Spiegelhohlspiegel getauft wurde. Im Vergleich zu den bisher gebräuchlichen Kerzen- und Öllaternen hatte er zur Verfügung 50 mal höhere Lichtstromstärke und doppelte Reichweite (tun 300 m, danke extra, flach-konvexe Sammellinse). Gleichzeitig wurde die Produktion von Batterielampen aufgenommen und die Werke erweitert, die im Verhältnis zu den Bedürfnissen zu klein wurden.

Einführung von ca. 1910 R. Glühbirnen haben die Marktanforderungen verändert. WMI bietet jetzt Scheinwerfer mit profilierten Linsen an, mit Verstellung mittels Zugstange, die verhindert, dass andere Verkehrsteilnehmer geblendet werden, rote Positionslichter und gelb (dann!) STOPP-Leuchten, Kennzeichenbeleuchtung und Generatoren. Die Wirkung von Fernlicht und Abblendlicht wurde ebenfalls erhalten, mit zwei unterschiedlich geneigten Scheinwerfern. Die Entwicklung des Unternehmens führte zur Eröffnung einer Niederlassung in London, Paris, Wien, Barcelona, Mailand und New York. Die gute Ader wurde jedoch durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs und die Notwendigkeit, Befehle für die Armee auszuführen, unterbrochen. Kurz nach dem Ende der Feindseligkeiten kam es zu Besitzerwechseln im Unternehmen; verließ sie von S.. Windmüller (1921 R.), und die Familie Hueck übernahm die Mehrheitsbeteiligung (1923 R.).
Die Erfindung von v 1924 R. die Doppelfilament-Glühbirne war eine Chance für WMI, eine verlorene Position zurückzugewinnen. Neue Lösungen halfen, es zu stärken, Mindest. elektrische Bremsleuchten und elektrische Hupen. Den krönenden Abschluss dieser Etappe bildete die Eintragung der Marke „Helia“ und des dazugehörigen grafischen Symbols beim Deutschen Patentamt. Die Inhaber haben die Produktpalette systematisch erweitert, jetzt auch mit Reflektoren, Rückspiegel, Feuerzeuge, Leistungsschalter, Schalter, Scheibenwischer und andere Teile und Zubehör. In 1930 R. sie wurden von Schulterblinkern begleitet, Nebelscheinwerfer und spezielle Scheinwerfer für Kurvenfahrten. Aktivitäten außerhalb Deutschlands wieder aufgenommen, durch die Übernahme von Exporten in das Vereinigte Königreich. Großbritannien, skandinavische Länder, Die Niederlande und ihre Kolonien, Kinn, Indien und Südamerika. In den Nachgewinnjahren 30., nach der Machtübernahme Hitlers, Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft und der Boom der Automobilindustrie bedeuteten weiteren Wohlstand für das Unternehmen. Neben der Zusammenarbeit mit der Industrie wurde eine planmäßige Ausbildung von Schlossern und Werkzeugmachern durchgeführt, Kooperation mit dem niederländischen Kaufhaus Sluyter, wodurch ein weltweites Vertriebsnetz entstand. In 1935 R. das Unternehmen erhielt einen Auftrag zur Produktion von Scheinwerfern und Lampen für Volkswagen-Prototypen, ein jahr später wurde es unterschrieben (Exklusivität vorbehalten) Vertrag über die Lieferung von Beleuchtungselementen für das Ford-Werk in Köln. Gültig im Dritten Reich ab 1937 R. Vorschriften, Angabe der technischen Bedingungen von Fahrzeugen, waren vorteilhaft für Unternehmen wie, wie WMI, Stimulierung der Nachfrage nach Markenprodukten. Daher wurde die Beschäftigung in den Werken bald überschritten 1000 Menschen, ein Umsatz – Millionen Mark (1939 R.).
Während des Zweiten Weltkriegs begann die Suche nach neuen Technologien, teilweise aufgrund von Schwierigkeiten beim Zugang zu natürlichen Ressourcen. Glas z.B.. durch Plastik ersetzt (raffinierte Harze). In 1942 R. ein Verfahren zur Herstellung von gelben und roten Rückleuchtengläsern wurde in Form eines einheitlichen Duroplast-Formteils entwickelt. In dieser Zeit sind ca. 30% Umsatz war die Lieferung von Fahrradkomponenten, außerdem wurden Scheinwerfer für Motorräder und Boote hergestellt.

Der Krieg verschonte das Werk in Lippstadt, also schon in 1945 R. mit Zustimmung der britischen Besatzungsbehörden 45 Mitarbeiter standen zu ihren Werkstätten. Zunächst produzierten sie einzelne Chargen von Ersatzteilen für den Handel und für die alliierten Armeen.

Währungsreform 1948 R. Das deutsche "Wirtschaftswunder". Der Wiederaufbau des Landes unter Beteiligung der USA und westlicher Länder war gleichbedeutend mit einer rasanten Steigerung des Lebensstandards und der Wiederbelebung der Automobilindustrie.

Von 1950 R. Mehrere Jahre intensiver Umbau und Modernisierung der WMI-Anlagen liegen vor. Damit einher geht eine Änderung der Rechtsform des Unternehmens – Umwandlung von einer Aktiengesellschaft in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. und Trennung von der Struktur der ersten Gesellschaften – Kinder. Gleichzeitig wurden Verträge mit Ford und Volkswagen verlängert, Bereitstellung von Beleuchtungssets für die sogenannten. erste Fahrzeugausstattung. Im Ford Tau-nus z 1951 Im Jahr wurden erstmals moderne Fahrtrichtungsanzeiger anstelle der bisher verwendeten Signalpfeile eingesetzt, Borgward folgte bald. Jahre 1957/58 brachte weitere Innovationen: asymmetrisches Abblendlicht und Kombi-Heckleuchte mit Rückstrahler, ausgestattet mit optischen Prismen im Schirm. Der Jahreswechsel 50. ich 60. Dies ist die Zeit der Eröffnung neuer Fabriken (z.B. in Paderborn und Bremen) und Beherrschung neuer technologischer Prozesse und Verwendung neuer Materialien, Mindest. Thermoplaste. Dadurch ist es möglich, den immer strengeren Anforderungen der Kunden gerecht zu werden, beides technisch, und ästhetisch (Styling). In 1959 R. WMI GmbH wird Kommanditgesellschaft (KG). Ab Mitte Jahr 50. es gibt auch die Gründung von Niederlassungen und Auslandsvertretungen (Schweiz, Australien, Mexiko, Spanien und Südafrika), sowie die Übernahme von Werken der Maschinen- und Metallindustrie in Deutschland. In 1961 R. WMI beschäftigt über 7 tausend. Leute und dreht sich um 100 Millionen Mark im Jahr.