Stabilisator

img13 (5)Stabilisator. Das Auto ist beim Fahren in einer Kurve Fliehkräften ausgesetzt, wodurch der Körper nach außen kippt. Dies gilt hauptsächlich für Pkw, die höhere Geschwindigkeiten entwickeln und eine flexiblere Federung haben als Lkw. Zur Reduzierung der Karosserieneigung bei Kurvenfahrten, Stabilisatoren werden verwendet. Konstruktionsbedingt wird zwischen mechanischen und hydraulischen Stabilisatoren unterschieden. Aufbau und Betrieb eines mechanischen Stabilisators. Die Stahlstange des Stabilisators ist in zwei Gummimanschetten eingebettet, die am Rahmen oder der Karosserie befestigt sind. Die Enden des Stoßdämpfers sind mit den Kipphebeln verbunden. Bei starker Auslenkung einer Feder überträgt der Stabilisator diese Auslenkung auch auf die andere Feder, Dadurch wird ein übermäßiges Kippen des Rahmens gegenüber den Rädern verhindert. Der Stabilisator benötigt, abgesehen von der regelmäßigen Kontrolle der Gummibuchsen und Gelenke, keine Wartung oder Schmierung.